Das gesunde Herz und ein Mittel, welches Wunder bewirken kann

Durch unsere schonungslos ungesunde Ernährung greifen wir körpereigene Regionen an vor und sabotieren unsere Zellen. Daraus entwickeln sich Volkskrankheiten, die wir mit chemischen Präparaten zu kurieren versuchen. Nur leider ist der Weg – meist sind chemische Präparate ein einfacher Weg – selten ohne Nebenwirkungen gepflastert. Es gehört schon viel Kraft und Aufwand dazu, von heute auf morgen das Leben zu ändern und sich besser und gesünder zu ernähren.

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Ein langes und gesundes Leben, ein gesundes Herz sind keine Zufälle, die uns im Leben begegnen und die immer nur die anderen haben. Wenn wir mit uns im Reinen sind und unser körperliches und seelisches Befinden aufeinander abstimmen, dann können wir viel tun für die Entspannung unserer Gefässe, Muskeln und Nervenfunktionen. Wir können die Tätigkeit unseres Herzmuskels, davon haben wir nur einen, erheblich verbessern und darüber hinaus dafür sorgen, dass der Herzmuskel bis ins hohe Alter gesund bleibt. Ein Magnesiummangel zum Beispiel kann den zellularen Stoffwechsel und die mitochondriale Funktion in den Zellen verschlechtern. Längst ist wissenschaftlich bewiesen, dass Magnesium für unseren Körper sehr wichtig ist und wir die Zufuhr von Magnesium herbeiführen müssen, sofern wir uns nicht ausreichend mit Magnesium versorgen können. Magnesium ist wichtig, damit diverse andere Enzyme, die ebenfalls Magnesium benötigen, richtig funktionieren. In der einschlägigen Literatur wird definiert, dass die linke Herzkammer einen besonders hohen Bedarf an Magnesium hat. Ein Mangel an Magnesium kann dazu führen, dass Sie eine Hypertonie entwickeln. Nicht selten leiden Patienten auch unter Herzrhythmusstörungen und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wenn ein hoher Magnesiummangel vorhanden ist. Magnesium kann das Herz vor solchen Risiken schützen. Viele wissen das nicht, was zur Folge hat, dass fast jeder zweite Mensch ein Magnesiummangel hat. Wussten Sie, dass Magnesium auch für die Insulinfreisetzung in den ss-Zellen der Bauchspeicheldrüse eine Funktion übernimmt und somit ein Botenstoff für die Insulintätigkeit ist? Magnesium und auch Kalzium sollten dem Körper regelmässig zugeführt werden, wenn wir über die Ernährung zu wenig davon aufnehmen können. Umso niedriger die Magnesiumzufuhr ist, umso eher können sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausbilden.

Laut aktuellen Studien kann Ihr Herz nicht richtig arbeiten, also dafür sorgen, dass elektrische Signale ins Gehirn übermittelt werden, von denen abhängig ist, wie das Herz das Blut durch den Körper pumpt, sodass unser Gehirn seine volle Funktion aufweisen kann. Magnesium hat auch eine tragende Funktion bei Sportlern. Wenn zu wenig Magnesium im Körper enthalten ist, können die Muskeln nicht richtig funktionieren und somit die sportliche Leistung eingeschränkt sein. Sportler berichten dann, auch wenn ein Kalziumüberschuss vorliegt, von Muskelkrämpfen. Magnesium hat die Fähigkeit den Körper vor Blutgerinnseln zu schützen, weil es das Blut verdünnt. Magnesium kann die Blutgefässe entspannen, und dies ist unter anderem sehr wichtig für einen guten Blutdruck. Hoher Blutdruck ist ein Risikofaktor für Herz- und Kreislauferkrankung. Magnesium ist in der Lage die Blutgefässe zu weiten bzw. zu entspannen, sodass der Blutdruck sinkt. Neuesten wissenschaftlichen Studien zufolge kann Magnesium viele verschreibungspflichtige Herz- und Blutdruckmedikamente ersetzen. Chemische Blutdrucksenker und Herzmedikamente sind nie frei von Nebenwirkungen, mit Magnesium könnte ein nebenwirkungsfreier Behandlungserfolg erreicht werden. Wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden und dies auf ein Magnesiummangel zurückzuführen ist, dann könnte mit der Einnahme von Magnesium Ihr Blutdruck wieder ausgewogen werden. Dazu sollten Sie feststellen lassen, ob ein Magnesiummangel vorliegt. Neuerdings spricht man auch davon, dass Magnesium ein hervorragender Schutz sein kann, bevor man hohen Blutdruck entwickelt. Von daher wird empfohlen, dass die Einnahme von Magnesium in optimaler Zufuhr niemals verkehrt sein kann. In verschiedenen Tests wurde die positive Auswirkung von Magnesium bereits wissenschaftlich bestätigt. Die Probanden, die einen Magnesiummangel hatten, konnten ihren Blutdruck senken. Der Körper kann ca. 360 mg Magnesium durch die Ernährung aufnehmen, wenn man sich bewusst magnesiumreich ernährt. Nicht immer ist das leicht. Viel Magnesium ist vor allem in Blattgemüse enthalten. Auch wenn Sie sich einen frisch gepressten Saft ohne Zuckerzusatz selbst herstellen, nehmen Sie Magnesium auf. Ich würde davon abraten, gekaufte frisch gepresste Getränke aus dem Supermarkt zu verwenden, weil diese eine viel zu hohe Zuckerzufuhr bewirken und somit nicht für Sie gesund sind, nebenbei den Blutdruck erhöhen und Auslöser für einen Diabetes sein könnten. Entscheidend ist vielleicht für Sie zu wissen, dass Sie einen Test machen sollten, ob Sie definitiv an einem Magnesiummangel leiden. Anschliessend können Sie versuchen mit entsprechender Ernährung dafür zu sorgen, dass Ihr Magnesiummangel korrigiert wird oder Sie nehmen Nahrungsergänzungsmittel aus bester Quelle zu sich, die dem Magnesiummangel den Kampf ansagen. Sorgen Sie bitte auch dafür, dass, wenn Sie sich bewusster ernähren, Sie Ihre Lebensmittel aus einer Quelle eruieren, von der Sie wissen, dass die Böden nicht mit Pestiziden verunreinigt wurden. Es gibt viele Lebensmittel, die den Magnesiumhaushalt verbessern können, nur haben Sie nichts davon, wenn der Bauer, der diese Lebensmittel anbaut, sie auf Böden aufzieht, die kaum Magnesium enthalten. Dann wird in den Lebensmitteln auch viel zu wenig Magnesium enthalten sein und Sie könnten Ihre tägliche Zufuhr von Magnesium nicht erreichen. Ich habe mir eine Liste gemacht, so wie ich mich selbst ernähre um meinen Magnesiumhaushalt aufzufüllen, die Sie übernehmen könnten. Wenn das nicht reicht, kann ich empfehlen, das Magnesium aus besten Quellen zusätzlich eingenommen wird, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln.

Magnesium ist enthalten in:

  • Rote Beete (Randen), ohne Zuckerzusatz
  • Brokkoli frisch und tiefgekühlt
  • Spinat aus biologischem Anbau
  • Rosenkohl aus biologischem Anbau
  • Grünkohl aus biologischem Anbau
  • Avocados
  • biologischem Kakaopulver, ohne Zucker
  • Mandeln
  • Paranüssen
  • Kürbiskernen
  • Cashewkernen
  • Fisch, insbesondere Alaska Lachs und Makrelen
  • Papayas
  • Tomaten
  • Wassermelonen (senken auch den zu hohen Blutdruck)
  • Erdbeeren
  • Himbeeren

In vielen Kräutern und Gewürzen ist ebenfalls Magnesium enthalten, mit Gewürzen der besonderen Art sollten Sie also durchaus nicht sparsam umgehen. Zu den Gewürzen zählen unter anderem Petersilie und Schnittlauch, aber auch Basilikum und Koriander.

Wir verbrauchen viel Magnesium, wenn wir gewisse Dinge tun. Insbesondere wenn wir zu viel Alkohol trinken, verbrauchen wir viel Magnesium. Aber auch Medikamentenmissbrauch kann dazu führen, dass wir zu viel Magnesium verbrauchen, welches wir wieder neu unserem Körper hinzufügen müssen. Weitere Risikofaktoren viel Magnesium zu verlieren, haben Sportler und Menschen, die schlecht schlafen und hoher Stressbelastung ausgesetzt sind. Stress ist immer ein Anzeichen dafür, dass unser Körper viel Magnesium verbraucht. Insbesondere bei Stress müssen wir unserem Körper neues Magnesium hinzufügen, dies kann praktisch nur dadurch geschehen, dass wir Nahrungsergänzungsmittel konsumieren. Wenn der Insulinspiegel erhöht ist, verlieren wir auch zu viel Magnesium. Alle diese Faktoren treffen eigentlich auf viele Menschen zu, sodass die Annahme, dass jeder zweite Mensch einen Magnesiummangel aufweist, gar nicht so weit hergeholt ist. Die moderne Zeit ist ein Garant dafür, dass viele Menschen viel zu viel Stress haben. Sorgen bilden auch Stress aus und sich Ziele zu setzen, die für einen eventuell zu hoch sind, eruiert ebenso eine Stresssituation, die langfristig das Magnesium aus dem Körper zieht und dies zunächst nicht bemerkt wird. Ein weiterer Vorteil ausreichend Magnesium zu sich zu nehmen, besteht auch darin, dass wir der Arterienverkalkung vorbeugen können. Die Studie kommt zur Schlussfolgerung, dass Menschen mit hohen Magnesiumblutwerten ein viel deutlicheres Risiko haben an hohem Blutdruck oder Diabetes Typ 2 zu erkranken. Sogar die Verkalkungswerte in den Arterien verbesserten sich merklich. Aber woran merken Sie nun eigentlich, dass eventuell ein Magnesiummangel vorliegt? Dafür gibt es viele Anzeichen. Häufigste Auswirkung eines Magnesiummangels kann Migräne sein. Aber auch wenn Sie dauernd müde sind und sich schwach fühlen, eben nicht leistungsbereit, dann kann das ein Anzeichen dafür sein, dass Sie unter einem Magnesiummangel leiden. Neben weiteren Erkenntnissen können auch zum Beispiel Wadenkrämpfe mit ein Grund sein, dass Ihr Magnesiumhaushalt zu niedrig ist.

Wenn Sie kaum Appetit haben oder sich Übelkeit entwickelt, kann dies auch ein Grund sein, dass Ihr Magnesiumhaushalt zu gering ist. Magnesium kann aber auch noch etwas für Sie entscheidendes regulieren. Insbesondere wenn wir an Entzündungen im Körper leiden, diese aber kaum feststellbar sind, so ähnlich wie bei einer Arthritis, dann kann das Magnesium uns helfen die Entzündungswerte niedrig zu halten. Hohe Entzündungswerte sind immer auch ein Risiko für einen erhöhten Blutdruck. Meist werden versteckte Entzündungswerte durch den Hausarzt nicht festgestellt, dazu ist eine umfangreiche Blutanalyse nötig, dennoch werden, weil der Blutdruck erhöht ist, viel zu früh Blutdrucksenker verschrieben. Hier wäre es von Vorteil, wenn der Hausarzt sich zunächst um die Beseitigung der versteckten Entzündung im Körper kümmern würde, denn wenn diese sinnvoll behandelt wird, wird auch meistens der Blutdruck gesenkt. Wenn der Patient ohne nähere Abklärung gleich Blutdruckmedikamente einnimmt, wird sich in den meisten Fällen der Blutdruck zwar senken lassen, aber die Ursache bleibt bestehen. Es ist von daher in jedem Fall äusserst wichtig, in intensiven Gesprächen nachzuforschen, warum der hohe Blutdruck existent ist. Sind Situationen aufgetreten, die einen hohen Stress verursachen? Ist die Ernährung so falsch, dass dadurch ein hoher Blutdruck entstanden ist. Ist der Blutdruck mittlerweile chronisch oder ist der Blutdruck psychisch bedingt. Oder handelt es sich um einen versteckten Entzündungswert, der nicht festgestellt wurde. Die Analyse, die zu Bluthochdruck führt, ist eigentlich sehr mühselig und es missfällt mir darüber zu schreiben, dass fast jeder Hausarzt nicht wirklich die Ursachenforschung betreibt, um dem Patienten zu helfen, möglichst ohne schädliche Medikamente, sondern gleich zu den altbewährten Mittelchen greift, eben Blutdrucksenker verschreibt. Das ist soweit nicht in Ordnung, denn wenn die Ursache nicht wirklich zu einem Prozent feststeht, wie der hohe Blutdruck entstanden ist, dann können auch andere Ursachen verantwortlich dafür sein, dass der Patient unter hohem Blutdruck leidet und die eigentliche Ursache nur durch blutdrucksenkende Präparate überpinselt wird. Damit wird aber das grundsätzliche Leiden, die spezifische Ersterkrankung, nicht festgestellt, nicht behandelt und geheilt. Die Diagnose Bluthochdruck ist eigentlich eine Diagnose, die viel Zeit und Geduld erfordert, um tatsächlich im Ergebnis klar zu sehen, was den hohen Blutdruck verursacht. Wenn andere Störungen im Körper vorhanden sind, ist die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten auf jeden Fall keine gute Lösung. Sie kann schwerwiegende Konsequenzen haben und dem Patienten später noch schwerwiegendere gesundheitliche Einschränkungen bescheren. An dieser Stelle immer wieder mein gut gemeinter Hinweis, dass, wenn Sie an typischen Volkskrankheiten leiden, Sie sich immer eine zweite Meinung einholen sollten und Sie darauf beharren, die Ursache der Erkrankung festzustellen und nicht einfach sich dazu hingeben Medikamente zu schlucken, die zwar auf den ersten Blick hilfreich sein könnten, aber nicht die Wurzel des Bösen ausmerzen. Unsere Schulmedizin geht da einfach zu schnell vor, macht es sich zu bequem und hinterlässt somit tiefe Spuren im gesundheitlichen Chaos der vermeidbaren Volkskrankheiten.

 

Und wie viel Magnesium sollte ich zu mir nehmen?

Das ist in erster Linie von den Lebensumständen abhängig. Es kommt auf Ihre Ernährung an und auf den Lebensstil. Treiben Sie aktiv Sport? Unterliegen Sie Stress? Essen Sie ausreichend Lebensmittel, die Magnesium enthalten?

Die empfohlene Tagesdosis für den erwachsenen Menschen ist auch abhängig vom Alter und dem Geschlecht. Aber man kann einen durchschnittlichen Mittelwert eruieren, indem man sagt, dass 400 – 900 mg Magnesium pro Tag förderlich für die Gesundheit wären. Optimal ist, dass Magnesium nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Von daher ist eine Überdosierung keine unbedingt gefährliche Sache. Einzig bei Nierenversagen sollten Sie Magnesium vermeiden, weil es dann zu Nebenwirkungen kommen könnte. Ihr Körper scheidet, wenn zu viel eingenommen, das Magnesium einfach wieder aus, sodass es in diesem Fall leicht abführend wirken kann. Magnesium ist ein wirklich herausragender Helfer bei vielen Unzulänglichkeiten, weil es unter anderem dazu beiträgt, dass das wichtige Calcium in Ihren Zellen verbleibt, um dort die zentralen Aufgaben zu erfüllen. Derzeit bieten nur spezialisierte Labore eine verlässliche Auskunft über Ihren Magnesiumspiegel.

Das meiste Magnesium befindet sich in den Weichgeweben und in den Knochen, nur wenige Mengen davon zeigen sich direkt im Blut. Deshalb müssen Sie davon ausgehen, dass ein Test ob Sie mit genügend Magnesium versorgt sind, nur dann entsprechend erfolgreich sein kann, wenn Sie sich an spezialisierte Labore wenden. Eine grosse Hilfe selbst zu bestimmen, ob Sie einen Magnesiummangel haben, ist der eigene Test. In diesem Beitrag schrieb ich von Lebensmitteln, die Magnesium enthalten und von Symptomen, die auftreten, wenn ein Magnesiummangel wahrscheinlich ist. Diese Komponenten, miteinander verglichen, sich Ihre eigene Situation vor Augen haltend, sollten Sie erkennen, ob Sie zu wenig Magnesium zu sich nehmen. Dies können Sie optimieren, indem Sie sich besser ernähren, also Lebensmittel verzehren, die mehr Magnesium enthalten respektive wenn Sie wegen Stress oder anderen Aktivitäten zu viel Magnesium verlieren, sich zusätzlich entsprechend hochwertige Nahrungsergänzungsmittel besorgen.

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